Spielwelt und Wirtschaftssystem in Patrizier 4
Die Spielwelt in Patrizier 4 ist zunächst mal natürlich die gleiche Welt wie in Patrizier 2. Von London bis Novgorod, von Köln bis Bergen. Ich stelle mir vor, dass man zu Beginn bei Patrizier 4 wieder 20 Städte hat, diese sich aber in 8 Regionen aufteilen. Im Laufe des Spiels kann man 12 weitere Städte dazubekommen (gründen etc.). Dies ist wohl aber eher was für die Profis, denn diese Städte muss man sich erarbeiten.
Waren
Damit das Warenfenster nicht zu voll wird, denke ich an 20 Waren. 4 Grundwaren, 4 Rohstoffe, 4 Fertigwaren und 8 Regionalwaren. Die Rohstoffe werden von den Bürgern verbraucht, können aber auch zu Fertigwaren verarbeitet werden. Pro Fertigware wird ein Rohstoff benötigt. Die Regionalwaren kann man nur in der entsprechenden Region produzieren.
Das Warensystem ist - wie man sieht - etwas symmetrischer als in P2. Dafür ist es aber auch einfacher zu balancen und zu verstehen. Im Umkehrschluss erhält der Spieler dafür die Möglichkeit, die KI im Extremfall (wenn er es will) ganz zu verdrängen. Mit dem alten System war das nicht möglich.
Fluss-Städte
Noch was: wie sollen wir es mit den Städten machen, die nur über den Fluss zu erreichen sind (Köln, Thorn, Novgorod)? Soll man hierfür nur kleine Schiffe nehmen können? Ich denke, dass dadurch das Spiel nur unnötig kompliziert wird (Konvoi/Schiffsmanagement bei 200 Schiffen etc.)... Was meint ihr? Oder Fluss-Städte rausnehmen?
Edit (hatte noch was vergessen)
- Pro Stadt kann man 5 Waren produzieren: 2 Grundwaren und je eine Ware des Typs Rohstoff, Fertigware und Regionalware.
- Rohstoff und zugehörige Fertigware nie in der gleichen Stadt
Nicht-effiziente Waren würde ich raus schmeißen. Zu Spielbeginn kann das zu großen Problemen führen, weil man das Geld nicht wieder rein bekommt. Und im späteren Spielverlauf produziert man eh nur noch da, wo es am billigsten ist.
Durch Forschung kann man später Produktionspreise senken.