Danke erstmal für eure Tipps.
Der Vorschlag mit der gegenläufigen Route klingt sehr gut. Ich hoffe nur, dass das System ausbaufähig ist, da die angesprochene Route wesentlich mehr als nur Bier aufs Land verteilt. Von Visby aus werden noch Tuch, Wolle, Keramik, Honig, Getreide und ein kleiner Fellüberschuss; von Stockholm Eisenwaren, Fleisch, Fleisch, Leder, Tran und Keramik; von Reval aus Felle, Eisenwaren und Fleisch; von Riga aus Felle, Fisch und Pech eingespeist.
Dazu kommen von den Schnittstellen Visby und Reval aus noch weitere Güter dazu, sodass ich alle Waren, auch die marginalen, über meine Routen transportiere, denn momentan ist immer noch Lagerraum auf meinen Schiffen übrig, den ich nicht verschimmeln lassen will und der so noch einige

einbringt.
Ich befürchte fast, dass so ein diffuses System schwer zu automatisieren ist und ich wahrscheinlich auf das Sternsystem umschulen muss. Oder hat jemand von euch die passenden Ideen?
Jedoch weiß ich ohne ein funktionierendes automatisches Ringsystem momentan leider nicht, wie ich weiter expandieren kann. Denn ich hab schon Not meine Schiffe zu koordinieren um meine Ausgaben finanzieren zu können, sodass mein Unternehmen leider seit einiger Zeit stagniert. Denn ein Sternsystem lohnt sich ja erst, wenn eine gewisse Auslastung gegeben ist. Dazu die Frage: Welche Schiffe sollte dazu wie ausgelastet sein? Wenn ich jetzt allerdings mehr Schiffe baue, um mir irgendwann so ein System leisten zu können, hab ich ja noch mehr zu koordinieren und damit noch mehr Lecks im System. Und wenn ich nicht expandiere, dauert es ewig bis ich die nötigen

hab, um mein Anrainerstädte auf ein Niveau zu bringen, das ein Sternsystem benötigt.
Und ja. Wir spielen ohne Piraterie, die die Stimmung zu schnell aufheizt und nur irrationale Reaktionen erzeugt, und Arbitrage, die ich bis vorhin noch gar nicht kannte und immer noch nicht ganz durchschaue...
Die Sache mit den fehlenden Werkstätten hat einen ähnlichen Grund, wie der Verzicht auf Piraterie. Denn mein werter Herr Konkurrent, der außerdem mein bester Freund ist

, ist unheimlich stolz auf seine halbgigantische Eisenwarenindustrie, der er in Lübeck unterhält (und für die ich hin und wieder seine Holz- und Eisenerzquellen kräftig abtrinke

). Für seinen Verzicht, mit vielen Gütern in der östliche Osteehälfte nicht zu handeln und mit weite Teile des Fellhandels zu überlassen, habe ich mich bereit erklärt, fürs erste auf einen Einstieg in die Eisenwarenproduktion zu verzichten (was mir in Stockholm nicht ganz gelungen ist

). Deshalb erfreue ich mich an den guten 500

Gewinnspanne bei Wolle und der weithin bekannten Beliebtheit der daraus gewebten Tuche bei Kundinnen und Kunden im ganzen Ostseegebiet.