Ein kleiner Denkanstoß:
Vorgabe von Roland: Hanse mit 1 Mio. EW. Diese soll (geraten) 8% Reiche, 18% Wohlhabende und 74% Arme haben. Bettler werden nicht berücksichtigt. In Zahlen sind das:
80.000 Reiche, die in 1000 Kaufmannshäusern leben
180.000 Wohlis, die in 1286 Giebelhäusern leben
740.000 Arme, die in 2643 Fachwerkhäusern leben
Zielwert: 15% Reiche, 30% Wohlhabende, 55% Arme.
150.000 Reiche, die in 1875 Kaufmannshäusern leben
300.000 Wohis, die in 2143 Giebelhäusern leben
550.000 Arme, die in 1965 Fachwerkhäusern leben
Bei der Vorgabe habe ich in Summe 4929 Häuser, beim Zielwert 5983. Also um 1054 Häuser mehr.
Bei gleicher Bauplatzausnützung wird sich das nicht ausgehen, denn die zusätzlichen Häuser brauchen auch Platz. Ein Betrieb hat 5x4 = 20 Felder Größe, ein Haus hat 3x2 = 6 Felder. Also entsprechen die zusätzlichen Häuser einer Fläche von 316 Betrieben, die ich deshalb nicht errichten kann. Pro Betrieb kommen 120 Arbeiter in eine Stadt, also wären das 316 x 120 = 37.920 Einwohner.
Ich kriege also in etwa doppelt so viele Reiche und Wohlhabende zusammen, wenn ich bei der Gesamteinwohnerzahl auf 37.920 Leute verzichte - das ist gerade mal die Bevölkerung von einer einzigen Stadt.
ABER: Bei dem was die Bevölkerung verbraucht, mache ich in Rolands Variante pro Woche einen Umsatz von 28 Mio.

. In Variante 2 würde ich hingegen auf etwa 38 Mio.

kommen.
Auf Gewinne umgerechnet wären das pro Woche:
Var. 1: ca. 2,7 Mio.

Var. 2: ca. 3,8 Mio.
Diese Werte hab ich relativ konservativ angesetzt, bei etwas aggressiveren Preisen fällt der Unterschied deutlich größer aus. Die Frage ist eben nur, wie hoch der Unterschied tatsächlich sein kann, wenn nicht bei allen Waren eine ausreichende Versorgung erreicht werden kann.