Aus Wikipedia zu Arbitrage
Beobachtet beispielsweise ein Arbitrageur, dass der Euro in den USA zu einem Kurs A und in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zu einem höheren Kurs B (also B>A) gehandelt wird, so könnte er eine große Menge an Euro in den USA kaufen und (theoretisch) gleichzeitig teurer in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion verkaufen.
Durch die theoretische Gleichzeitigkeit der Handlungen wäre ein praktisch risikoloser Gewinn erzielt.
Zitat Ende-
Und volkswirtschaftlich verwerflich ist solches tun, weil hier eine Geldschöpfung ohne Wertschöpfung stattfindet. Und wenn in einer Volkswirtschaft die Geldmenge zunimmt, ohne das der Warenwert zunimmt gleichen sich Geldwert und Warenwert wieder aus, indem das Geld weniger wert ist. > Inflation. Diese globale Komponente hat Ascaron in P2 nicht eingebaut.
Die aktuelle Finnazkrise beruht m.E. nicht auf deregulierte Märkte, die gibt es nicht, sondern auf sebstregulierte Märkte. Und der Markt hat solche Leute, der solch verwerfliches Tun betreiben, hochgejubelt, statt als "schwarze Schafe" rauszuschmeissen.
Nun zu P2...
Wenn ein Käpi ein Fass Bier für 40

-10%= 36

einkauft. Und gleich danach wieder für 39

verkauft, macht er 3

Gewinn ohne Risiko. Hierzu ist erforderlich, das gleichzeitig die Markthalle ein VK=40

, EK=39

& Käpi =10% Bonus auf EK hat. Und dann muß man eben Mathematik können. Kaufmännische Geschick ist nicht erforderlich.
Wenn ich merke, durch eine große Lieferung hat die KI den Bierpreis auf 35

gedrückt hat und ich kaufe dieses Bier bis 40

ein, um es später wieder für über 45

zu verkaufen, gehe ich das Risiiko ein, das die KI den Markt weiter versorgt und dieser Zustand nicht eintritt. In der Wartezeit entstehen Kosten durch Grundsteuer für Kontor/Lagerhaus oder Lagermiete, weil die beiden Zustände Markt VK=40

; EK=45

keinesfalls gleichzeitig eintreten.
Der Begriff "Wertschöpfung" ist im kaufmännischen Bereich schon schwierig. Wenn Bier in Stettin eingekauft wird, und anschließend nach Lübeck transportiert, ist dieses Bier um die Transportkosten wertvoller. Die Matrosen haben gearbeitet. Und wollen jetzt einen entsprechenden Gegenwert(Lohn, Verpflegung). Würde der Kaufmann das Bier zu diesem Preis verkaufen, wäre das eine saubere Sache. Der aber handelt nach dem Motto "Heil dem Siegerkranz, nimm was du kriegen kannst." Und genau deswegen haben die Kaufleute in allen Kulturen einen schlechten Ruf.
In Deutschland ist der heilige St. Florian der Schutzpatron des Feuers, der Kaufleute und Diebe.
Ein chinesisches Sprichwort sagt: Je schlechter der Charakter, je besser als Kaufmann.
Vor über 2000 Jahren war bei den Griechen ein Gott der Gott für Kaufleute und Diebe.
Zurück zur Arbitrage. Hier wird Geld gemacht ohne Wertschöpfung. Durch die therotische Gleizeitigkeit ist es ausgeschlossen, das der Neue Preis sich aus Rohstoffkosten + Arbeitskosten zusammensetzt.
Übrigens liegt auch hier der Schlüssel, weshalb die Arbitrage mit einem Schiff mit "kllckern" besser funktioniert als mit Autoroute. Bei Autoroute liegen zwischen Einkauf und Verkauf 0,25 Tage, beim Klickern komme ich dem "gleichzeitig" schon sehr nahe. Erst wenn ich Lader und Entlader einsetze, kann ich mit Autoroute verkaufen und mit dem nächsten "Ruckel" wieder einkaufen.
Wer jetzt nichts verstanden hat, weiß zumindest genau, warum ich das nicht schon viel früher geschrieben habe.
Und das Hauptproblem ist, das manche Mitspieler von Arbitrage nichts verstehen und jetzt Angst haben, "aus Versehen" gegen das Arbitrageverbot zu verstossen. Da nützt auch nichts, das die "auf Ehrenwort" die Spielregeln einhalten wollen.
Mein "Hafenkapitän als besserer Kontorsverwalter" ist genau aus der Anfansgbeobachtung entstanden, das die KI in Stettin kräftig einkauft ( Bier 50

) und in Lübeck verkauft (Bier 35

) Jetzt sollte mein Käpi in dieser Situation in Lübeck Bier vom Markt nehmen. Und später wieder verkaufen. Und normalerweise eben Bier aus dem Kontor auf den Markt bringen. Gleichzeitig ist dieser Plan aber auch geeignet, in Stettin die Überschüße aufzukaufen und ins dortige Kontor einzulagern. Hierbei spielt der Handelsbonus des Käpi´s keine Rolle. Wenn der Käpi Erfahrung sammelt und sich ein höheres Gehalt genehmigt, ist es kein Fehler, wenn er als Ausgleich billiger einkauft und mir dadurch auch Kosten spart.
Und auch hier könnte sein, das der Plan, der in Stettin Bier bis 40

einkaufen soll. Und auf einem anderen Schiff in Lübeck für 45

verkaufen soll, unerwartet zu Arbitrage führt Wenn die KI z.B. in Lübeck durch massenhafte Verkäufe einen Preisturz verursacht. Und mein Käpi als 5/x/x 10,8% Handelsbonus aufweist werden plötzlcih einige Fässer arbitriert. Weil mein Universalplan eben die für Stettin normale Einkaufskomponente und die für Lübeck normale Verkaufskomponente enthält.
Also, werden Lader/Entlader eingesetzt, wird absichtlich arbitriert Manuelle Arbitrage läßt sich am "gezacktem Handelsvolumen" nachweisen. Nämlcih weil kein Spieler das ganze Spiel hindurch klickern kann. Insgesamt baut gerade das Atbitrageverbot auf die Ehrenhaftigkeit der Mitspieler. Nur wieweit es damit her ist, sieht man ja am Sport. Wenn es etwas zu gewinnen gibt........
Kleiner Zwischenruf
von
Magellan.