Lagerkosten: Insgesamt 11.258

pro Tag = 78.806 pro Woche = 337.740 pro 30 Tage ~ 1 Monat. = 4.109.170

pro Jahr mit aktuellem Lagerbestand. Dies sind nur die Kosten der Warenlagerung.
Vorratshaltung: Wie bereits von x9jaan angemerkt ohne Vorrat und Ausfall des laufenden Versorger-Konvois gibt es Probleme, so geschehen (nur als Beispiel) im Spielvorlauf mit der Versorgung Memels. Konvoi geht in Malmö ans untrainierte Dock zur Reparatur und in Memel fehlt während dessen jedes Holz, Salz sowie Hanf! Weder Fisch noch Fleisch wird in dieser Zeit produziert. Die Zufriedenheit der armen Bewohner Memels fällt auf verärgert, so, wandern sie ab. Also wozu einen Vorrat anlegen ...
Aufgefallen ist Wein als Mangelware. Warum wird nicht aus Köln und Groningen zu kaufen versucht? Warum wird aus dem MM kein Wein beschafft? Warum wird nach den Dörfern in Amerika gesucht, obwohl der Eisenwarenvorrat innerhalb der Hanse verkauft werden könnte und Wein eh schon Mangelware ist? Warum wurde die 12. MM-Stadt nicht gesucht (Im vorliegenden Fall ist dies Bordeaux - an der Französischen Atlantikküste bietet Wein und Keramik an, ausserdem kurze Anreisezeit maximal 9 Tage ausserhalb der Spielkarte) MM-Handel auf den "kurzen" Wegen bis zu 17 Tage Reisezeit ist immer günstiger wie jede Eigenproduktion an Wein, Tuch, Keramik und wenn die Importe an Gewürze nicht abgefangen werden lohnt auch der Handel mit Gewürze.
Um die Reparaturzeiten deiner Konvois kurz zu halten wäre eine Schnigge pro Konvoi nicht schlecht. Jeder Konvoi segelt zwar nur so schnell wie das langsamste Schiff doch bei deinen "kurzen" Reisezeiten macht eine Schnigge selbst in den Kraierkonvois keinen "riesen" Unterschied der Reisezeit verkürzt jedoch die Reparaturzeit merklich. Jede Reparatur läuft schneller ab um so weniger Schaden am Konvoi vorliegt, eine Schnigge nutzt am schnellsten von allen Schiffstypen ab und sobald ein Schiff im Konvoi unter 90 Herz fällt legt der gesamte Konvoi eine Reparaturpause ein. Natürlich muss ein Hafen zur Reparatur für einen Autokonvoi vorgegeben sein ...
Import statt Ankauf: Es wird in Visby per Kontorverwalter Tuch angekauft (so nebenbei einzigste Handelsware, hm) Preis für das Tuch nach einigen Monaten 244

pro Fass, aus dem MM preiswerter zu bekommen! auch mit dem Aufschlag der Konvoireparatur und Unterhaltskosten.
Deine Wollproduktion ist so niedrig, dass die Versorgung der Bevölkerung kaum gesichert ist. Es wird dennoch nicht zugekauft (z.B. aus Danzig, Thorn ...) oder die Produktion erweitert. Statt dessen wird Wolle zu Tüchern verarbeitet ... Tuch wie angemerkt holt man günstig aus dem MM und kann innerhalb der Hanse zugekauft werden (London, Scarborough, Visby per Preisgrenze ~ 220 - 225

) Wolle zu 1400

an die Markthallen verkaufen ergibt einen 1 Wochenvorrat, dies ist zu wenig so sollte mehr Wolle her und ein Preis verlangt werden mit dem die Markthallen einen Vorrat von 2 Wochen anlegen.
Dein Verwalter in Lübeck darf kein Holz an die Stadt verkaufen ... diese kommt mit der Eigenproduktion längst nicht mehr aus und dein Kontor hat ~ 1000 Last auf Lager ...
Du "klagst" über Tranmangel, produzierst in Aalborg lieber Erz statt des möglichen mehr an Tran-Fisch ... alle 26 eigenen Werkstätten könnten von 18 Erzschmelzen versorgt werden, vorhanden sind bereits 39 Schmelzen. Sinnvoller wären Schmelzen in Stockholm plus Werkstätten und Sägewerke vor Ort. In Oslo Tran-Fisch-Hütten gesetzt statt Schmelzen ...
Gönn der Hanse mal ein paar deiner tausende Fass auf Lager liegenden Eisenwaren, Produktionspreis 251

wenn diese jetzt zu 350-360

verkauft werden bleibt ein genügend großer Gewinn.
Salz zu 40

verkaufen ist zu "teuer" (Aalborg, Malmö) nicht mehr als 35

sollten verlangt werden ... Oslo (Salzpreis 38

) hat als Tran-Fisch Produzent nicht einmal ein Fass Salz für die Bevölkerung geschweige denn zur Fischproduktion. Newcastle hat über 600 Fass Salz auf Lager, wozu auch immer ...
Ziegel verkaufen: Vorher sollte wirklich alles gebaut sein was Sinn macht. Zu erst Mauererweiterungen in Memel und Newcastle ... Wohnhäuser wo nötig, "fehlende" Betriebe wie z.B. Schafzuchten, Weingüter ...
Fazit es gibt noch vieles zu tun ... selbst ohne weiter zu expandieren ...