Original von citta
Anno lässt grüssen. Das habe ich aber schon.
Das ist ein ganz anderes Prinzip als in Anno. Nur, weil etwas gleich heißt, ist es ja nicht gleich schlecht. In Anno gibt es übrigens auch "Einwohner", "Schiffe", "Produktionsketten" und "Waren". Du brauchst Patrizier also nach dieser Argumentation gar nicht, hast Du ja alles schon

Patrizier 4 ist ein modernes Spiel. Oder vielmehr: Muss ein modernes Spiel sein. Denn sonst kann es nicht ausreichend Erfolg haben. Das bedeutet, dass da auch Änderungen bei sein werden, die uns nicht alle gefallen werden. Ich habe dazu ja auch einiges angemerkt.
Aber damit müssen wir uns abfinden. Und außerdem: Wenn wir sowieso gegen alle Änderungen sind, können wir gleich bei Patrizier 2 bleiben
Die Erfolge mag ich auch nicht, aber ich kann mich damit abfinden: Einfach ignorieren. Klappt bei Anno sehr gut.
@Pieter van Alkmaar:
Kurz OT:
Es gibt einige Spielejournalisten, die sehen das ähnlich. Sie sagen, dass es nicht möglich ist, über die Vielzahl der Spiele noch ausreichend tiefreichenden Überblick zu behalten und sagen, dass nur die Fans dieser Spiele tief genug für vernünftige Berichterstattung im Spiel stecken.
Daher haben sie eine Website gegründet, bei denen alle Spieler aufgerufen sind, ihr Wissen in ihrem Spezialgebiet einzubringen:
www.Gamersglobal.de
"Normaler" Journalismus kann natürlich nicht so tiefreichend sein, weil kein Redakteur sich so lange mit dem Spiel (und dem Vorgänger bzw. der Geschichte) beschäftigen kann, dass sein Wissen an das der Insider heranreichen könnte. Das kann man dem Journalismus als Ganzem zur Last legen (Wenn man sich als Konsequenz dann bei GamersGlobal engagiert

) oder es als "bekannt" hinnehmen und lernen, die Artikel entsprechend zu interpretieren.
Und für jeden "Laien" sind die Informationen vollkommen ausreichend und gut. Die Fehler, die möglicherweise enthalten sind, sind jedenfalls nicht relevant für das Ziel, das der Redakteur mit dem Artikel verfolgt - und welches die meisten Leser verfolgen, wenn sie ihn lesen.
Mir hat er gut gefallen