Nochwas zum Thema "Acker + Stadtmauer
Wenn man sich mal vor Augen führt wie/wo die ma Städte gegründet wurden, wird diese Problematik vielleicht verständlicher.
Gängige Stadtgründungen:
1)Dorf, Fischerdorf---z.B. Stralsund
2)Reissbrettgründungen durch LF----z.B.Lübeck
3.Burg/Vorburg des LF, vom Bischhof u.ä.--------z.B. Hamburg
Davon ausgehend kann wohl angenommen werden, dass durch die
1. Stadtmauer die Wohnhäuser der Bürger,incl. Handwerkstätten,Viehställe, Scheunen u.ä. sowie städt. Funktionalgebäude(Schulzen-Amt, Kirchlein, Brunnen u.ä),meinetwegen auch Gärten geschützt werden sollten.
Der damals übliche sog.
3-Felder-Ackerbau lag eindeutig vor der 1. Stadtmauer, die in vielen Fällen nur eine Holzpalisade war.
Bezüglich weiterer
weiterverarbeitender Produktionsbetrieben und deren Ausbau innerhalb der 1. Stadtmauer steht doch die Frage, wie Daniel diese grafisch/spielerisch gestaltet: extensiv wie in P2, oder intensiv, wie hier schon mal vorgeschlagen,
also gleicher Gebäude-Grundriss, aber mehr Produktion!
Ich stimme Euch zu, dass der Spieler weitestgehend selbst entscheiden soll, wo, wann und wie er was baut!
Weicht er aus rational nicht nachvollziehbaren Gründen vom allgemeinen Standard ab, so wird er eben vom "Bau-Amt" bestraft oder gar enteignet, wie
Hanseat09 -endlich mal eine rationale, verwertbare Idee

- vorgeschlagen hat.
Dass man den Verlauf der Stadtmauer selbst bestimmen kann, wird ja nicht heissen, dass ich keinerlei Vorgaben einhalten muss, z.B. einen bestimmten Korridor, den meine Mauer nicht überschreiten kann. oder?
Eine weitere offene Frage ist die, gibt es auf der Stadt-Karte ausserhalb der 3.Mauer- wenn es sie denn geben sollte- noch bebaubaren Grund und Boden sowie andere produzierende Einheiten, wie Dörfer, Rittergüter u.ä.
Hmm, ein sehr weites Feld.
Gruss Pieter
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"pecunia non olet"(Vespasian)