Patrizierforum

Hallo,
Ich würde auf jedenfall immer Pfänden den es gibt immer Waren
und meistens Schiffe.
Mit dem Ansehen, glaube ich nicht das es Ansehensverluste gibt.

Gruß Tschäcksen

Also der Ansehensverlust (falls es den wirklich gibt) sollte in Kauf genommen werden, da man z.B. wenn man einen Kraier bekommt mit diesem auch wieder ansehen UND Geld einfahren kann!
Es lohnt sich also auf jeden Fall zu pfänden.
Sagt meine Sig ja auch schon

lg Fly

Kurzer Einwurf, auch wenn das Thema älter ist:
Schiffe sind zwar gut und schön, aber der Ansehensverlust ist immens, und nimmt sogar noch zu wenn das Darlehen teuer oder sehr teuer vergeben wurde.

MfG
Shanks

der verlust im ansehen ist minimal, und wenn man erst am geworden ist ist es eh egal. im diesjaehrigen contet habe ich gepfaendet wie noch nie. es waren wohl ueber 2.000 pfanedungen vor der am wahl und trotzdem habe ich 100% der stimmen bekommen.

@ Shanks,

alles ist relativ.
Wenn deine Unternehmung erst am Anfang steht und noch sehr klein ist, dann kann der Ansehensverlust in der Tat größere Auswirkung haben. Das deine Unternehmung noch nicht all zu groß ist schliesse ich hieraus:

Quoted

Ab wann kommt man auf so ein hohes ein Bußgeld, wenn ich fragen darf? Mein höchstes bisher war 20.000.

Später, wenn dein Monatsumsatz die Millionengrenze überschritten hat, macht es gar nichts wenn man Wucherzinsen verlangt. Die Millionen ist übrigens aus der Luft gegriffen, denn da alles relativ ist, gibt es aus hier zwei Seiten. Denn wenn du von Anfang an sehr hohe Zinsen forderst und dann viele Pfändungen bekommst, dann erhälst du auch sehr viele Waren, die dann wieder großen Umsatz bedeuten, der dann dein Ansehen erhöht.

Entspricht der Wert der gepfändeten Waren dem Rückzahlungsbetrag des Darlehens? Oder macht man "Nasse"?

@ Miez

Das kommt darauf an, zu welchem Preis du die Waren wieder verkaufst. Wenn du die Waren mit ihren Herstellungspreisen bewertest, wirst du immer im roten Bereich liegen. Verkaufst du sie zu Dumping-Preisen machst du auch keinen Gewinn.

Zum nachrechnen mal ein paar Beispiele aus der Praxis:

D-Summe: 11783 -> 33 Getreide, 65 Holz
D-Summe: 11415 -> 9 Fisch, 38 Getreide
D-Summe: 11911 -> 8 Fisch, 33 Getreide
D-Summe: 11403 -> 38 Getreide, 77 Holz

Wie du aus den Beispielen 1 & 4 und 2 & 3 sehen kannst, bedeutet eine höhere Darlehenssumme nicht zwangsweise eine höhere Warenlieferung.
Alle Daten sind aus dem aktuellen Contest im Dez. 1300.

Gruss Wasa

@ Miez,

die vielen Daten wie Wasa habe ich nicht gesammelt. In der Regel bekommt man bei Pfändungen nicht das zurück, was man bekommen sollte. Es ist wie im richtigen Leben. Der Schuldner ist Pleite und wird gepfändet, d.h. der Gerichtsvollzieher holt was noch zu holen ist und das sind in der Regel nur ein paar Scheite Holz und einige Säcke Getreide.
Das Spiel ist eine Wirtschaftssimulation. Eigentlich sollte man mit dem Handel gute Gewinne erzielen. Die Darlehensvergabe ist ein Zusatzfeature mit dem man aber auch Gewinne erzielen kann (über mehrere Darlehen hinweg gesehen; vielleicht hat Wasa eine Gesamtsumme aller vergebenen Darlehen und die Gesamtsumme aller Rückzahlungen; dort macht man nach meinem Gefühl immer Gewinn, dabei sind die vielen Schiffe und Waren noch nicht in die Betrachtung einbezogen)

@ Wasa

Quoted

Wenn du die Waren mit ihren Herstellungspreisen bewertest,

ja, genau. Den Gewinn aus dem Verkauf habe ich ja noch nicht realisiert. Das Leben kann tückisch sein.

Führen wir die Beispiele fort:

Die HK aus Ugh!´s Tabelle zu Grunde legend, erhält man folgende Warenwerte der Pfändungen:

1: 6.911
2: 8.665
3: 7.619 und
4: 8.070

Ich könnte mit vorstellen, dass dies den Werten der vergebenen Nettodarlehen entspricht, also den o.g. Werten ohne Zinsen. Falls dies so ist, beschränkt sich der Verlust lediglich auf den entgangenen Gewinn.

Quoted

Verkaufst du sie zu Dumping-Preisen machst du auch keinen Gewinn.

Aber DIESE Waren kann ich nur zu Dumpingpreisen verkaufen. Die Leute werden es mir schon danken.

@ x9jaan

Quoted

Die Darlehensvergabe ist ein Zusatzfeature mit dem man aber auch Gewinne erzielen kann

Mach ich ja auch schon. Allerdings halte ich die Zinsen moderater. Bin bis jetzt der Meinung, dass es billiger ist, die Pfändungswaren selber zu produzieren und gleichzeitig überschüssiges Kapital "arbeiten" zu lassen.

Quoted

Original von gizmo
Mit dem Pfänden mir bringen Schiffe nichts da ich selber 150 besitze und max. die Hälfet ausgelastet sind .

Auf einer 24 Städte-Karte wären mir bereits im zweiten Jahr 150 Schiffe zu wenige ...!
So schnell kann man schon im ersten Spieljahr nicht selber bauen lassen, wie man Tonnage über das Pfänden bei intensivem Geldverleih bekommen kann!
Vorausgesetzt man hat die Mittel zum verleihen ...
MfG

@ Wenn du auf Holke baust ist dir bewusst, dass ein Teil deines Kapitals lange "auf See" unterwegs ist statt zu arbeiten?
Mit den so oft "verachteten" Schniggen oder den Kraiern ist so ein Konvoi doch beachtlich schneller!

Knappe Waren sollten nicht auf See verbringen, sondern schnell in den Markthallen zur Verfügung stehen ... Umsatz und die Gewinne erbringen die man für z.B. den Geldverleih nutzt ... und wieder beim Thema ...

"Schnell" - da gibts "schnellere" Spieler!
Die mit dem 10.05.1300 angefangene Standartkarte zeigt zum 28.Februar 1301: 294 Schiffe mit 7498 Last ... und nehme jedes weitere Schiff dankent entgegen
Die Pfändungen von Schiffe läuft sehr langsam an, 28 Schniggen und 15 Kraier waren es bisher wobei bereits zum 28.08. die erste Schnigge eingezogen wurde! Selbst Fälligkeiten von mehr als 30.000 werden zurück gezahlt ...
MfG