Patrizierforum

Meine Reihenfolge war bisher immer (20er Standardkarte):

Lübeck - Aalborg - Malmö - Oslo - Rostock...ich habe dann erstmal die Ostsee erschlossen. Natürlich gab es dann schon Konvois nach Brügge und London, aber die Warenversorgung lief da eher übers MM. Sobald ich anfange die Nordsee zu erschließen, sind Brügge und London erste Wahl, erst dann folgen die anderen.

Warum diese Reihenfolge: Aalborg ist der einzige Fleischproduzent auf der 20er Karte. Da kann man recht fix ein Monopol aufbauen und gutes Geld verdienen. Malmö vor Oslo, weil die Baustoffproduktion dann zentraler liegt. Manchmal wird Rostock auch noch vor Oslo erschlossen, um die Honigproduktion für den Met anzukurbeln und für getreide und Bier eine zweite Produktion aufuzbauen.

Ich habe für mich die Produktionstabelle von P2 hier aus dem Forum modifiziert. Ich lade sie mal hier hoch. Falls das nicht gewünscht ist, bitte Bescheid sagen. Möchte hier niemanden auf die Füße treten.

€: Wie kann man hier ne Exel-Datei anhängen?

Die Antwort ist ganz einfach: Gar nicht. Es sind keinerlei Dateianhänge zugelassen. Einzige Ausnahme ist im Rahmen des P2-Contests das Forum Briefkasten und dort dürfen nur bestimmte Dateiformate hochgeladen werden. Du kannst aber deine Excel-Datei bei kostenlosen Anbietern wie file-upload.net hochladen und hierher verlinken. Diese Art der Beteiligung am Forum und Hilfestellung für andere Nutzer ist nicht nur nicht nicht erwünscht, sondern sogar ausdrücklich gewollt. Gerade deshalb tauschen wir uns ja hier in Form eines Forums aus.

Edit: Mist, ich habe es jetzt erst bemerkt: wir sind im falschen Forum. P2-Tabellen haben hier nichts verloren.

Zitat von »Dorimil«

Lübeck - Aalborg - Malmö - Oslo - Rostock...ich habe dann erstmal die Ostsee erschlossen. Natürlich gab es dann schon Konvois nach Brügge und London, aber die Warenversorgung lief da eher übers MM. Sobald ich anfange die Nordsee zu erschließen, sind Brügge und London erste Wahl, erst dann folgen die anderen.

Nordsee bevorzuge ich Edinburgh und Bergen vor Brügge und London ... Wein kommt lange aus dem MM und wenn wird sich um Köln gekümmert erstens wegen der Importe zweitens nicht unwichtig große Werft ...

Edinburgh hat Tuch, Met und "Rohmetall" - Bergen Holz und Ziegel sowie "Rohmetall" Kleidung und Stockfisch ... zum Tuch hat man mit Malmö und Aalborg bereits zweimal Wolle ... mit Köln und Lübeck zweimal Salz ... mit Bergen und Oslo zweimal Kleidung, Stockfisch, Holz und Ziegel ... Edinburgh und Oslo zweimal Met ... Köln und MM zweimal Wein ... Edinburgh und MM zweimal Tuch ... Köln und MM zweimal Gewürze ... ... Rohmetall aus Edinburgh und Bergen passt zu Metallwaren in Lübeck und Rostock ... jetzt noch Danzig, Thorn, Stockholm, Reval und Novgorod ... Novgorod? ja - Holz, Ziegel, Salz, Met und Felle ... Danzig und Thorn bringen Pech - nur als Ware nicht dem Spiel ... alle drei Flusstädte im Angebot so "lohnt" die Forschung zur Flusskogge ... und die ersten Schiffe sind gut genug für die (Fluss)Transporte bis die Flusskogge gefertigt werden kann ...

Jeder spielt eben nach seiner Vorstellung ...

Zitat von »comes hansae«

Jungs,

es sollte eigentlich laut Überschrift um die 8 Lokalprodukte und die besten Standorte gehen. Naja, egal.

Du hast ja recht, allerdings kein Standort hat nur Regionalware sondern immer noch drei bis vier weitere Waren im Angebot - möchte man jetzt den Besten Ort der Regionalware bewertet wissen bezieht man unwillkürlich die Verwendung der sonstigen Waren mit ein ...

Wenns um die besten Standorte pro Regionalware geht, dann müssten doch eigentlich 2 Standorte genannt sein, da ein Standort alleine nicht alle 32 Hansestädte versorgen kann, sondern nach meiner Berechnung, bei gleichmässiger Bevölkerungsgrösse über alle 32 Städte, 1,85 Städte die Betriebe dafür stellen müssen, sprich bei 32 Städten a 100k 1850 Betriebe, wobei 1 Stadt ja nur 1000 Betriebe stellt.

Von daher ists auch nur ein Ansatz für den Anfang. Und da verzichte ich doch eher auf die Regionalwaren, welche ich nicht zur Verhinderung einer Hungersnot brauche bzw. zum Aufbau der Städte. Sprich Felle, Wein lasse ich beiseite, Fleisch/Käse für die Nahrungsversorgung benötigt, Pech und Tuch für den Schiffsbau. Ansonsten gibts doch gerade am Anfang wichtigere Produkte, welche im Rahmen des Aufbaus der Hanse ja auch in Fülle benötigt werden, Metallwaren, Holz, Ziegel sind da schon fast ein Fass ohne Boden.

Hi Darius

Je Stadt dürfte bei etwa +-60.000, max. bei 80.000 Einwohner die größte Ausdehnung erreicht sein ... und dies nur wenn man exakt den Bauplatz nutzt ... jedenfalls hab ich noch keine größere Stadt bisher gesehen ... eine Vollausgebaute Hanse schätz ich auf eher ~ 2.000.000 Einwohner.

Mit einer einzigen Stadt, nur mit Regionalwaren versehen = ~ 600 Betriebe, bekommt man also gut 500.000 Hanseaten vollversorgt - "ausreichend" versorgt entsprechend mehr - bei der geringsten Städteanzahl zu Spielbeginn steht einzig für Fleisch nur eine Stadt zur Verfügung, für alle anderen Regionalwaren gibt es mindestens 2 Städte ... Mal hand aufs Herz, schon eine Hanse mit mehr als 500.000 Hanseaten geschaffen? mit alle 32 Städte auf der Karte geht es im Schnitt bereits auf 16.000 Hanseaten ... bleibt man ohne Neugründung auf einer 20 Städtekarte hat jede Stadt bereits eine Durchschnittsgröße von 25.000 Einwohner ... für 500.000 Hanseaten werden 5.000 Betriebe benötigt diese Größenordnung hat bereits bei P2 die meisten Spieler abgeschreckt ... und hier bei P4 wird dies wohl ähnlich laufen ...

Wegen der Grösse geb ich dir recht, dass 100k Städte wohl nahezu ein Ding der Unmöglichkeit sein werden. Die Extrapolation auf 100k reduziert aber einige Nachkommastellen in meinen Formeln, weswegen ich gerne damit operiere, rein theoretisch natürlich.

Und ob es 100k, 20k oder 10k Städte sind, das Verhältnis bleibt bestehen, nämlich diese 1,85 Städte je Regionalware bei gleichgrossen Städten und alleiniger Versorgung durch den Spieler. Sprich wenns statt 100k Städten 10k Städte sind, dann sinds halt nur 185 Betriebe statt 1850, was aber bei 100 Betrieben je Stadt weiterhin 1,85 Städte bedeutet.

Wie schon an anderer Stelle gesagt, ich werde erst dann alle Waren anfangen zu produzieren, wenn Wachstum nicht mehr möglich ist. Bis dahin gibts andere Waren, welche den Aufbau und das Wachstum der Hanse besser fördern wie wenn die Hanse nur das produziert, was sie ebenso wieder verbraucht. Wachstum ist halt hinderlich, wenns um Reichtum in der Hanse geht. Hauptsache ist und bleibt aber, dass mein Geldbeutel deswegen nicht leer wird.

Zu guter Letzt: Die Standartkarte hat 20 Startstädte, allerdings sinds ja mit den NL 32 Städte und somit hättest du schon mit 15k Städten die 500'000 Hanseaten erreicht. Das ist mir dann doch schon fast zu wenig Herausforderung Mal schauen, ob ich die 2 Mio dann doch mal noch hinkriege. Das Hauptproblem in meinen Augen ist, dass man bei 32 grossen Werften und Kraveel-Forschung alle 56 Tage nur gerade 64k Tonnage hinzukriegt, wenn man bedenkt, dass die Versorgung der Hanse mit allen Waren ausser Fell und Met eine Tonnage von 1,4 MT benötigt pro Monat. Sprich ich brüte momentan auch noch darüber, wie ich mit minimalem Tonnageaufwand die Versorgung gebacken kriege, sprich was ich sinnigerweise wo herstell. Dabei versagt mir momentan noch mein Excel bzw. Verstand

Zitat von »Darius«

Und ob es 100k, 20k oder 10k Städte sind, das Verhältnis bleibt bestehen, nämlich diese 1,85 Städte je Regionalware bei gleichgrossen Städten und alleiniger Versorgung durch den Spieler. Sprich wenns statt 100k Städten 10k Städte sind, dann sinds halt nur 185 Betriebe statt 1850, was aber bei 100 Betrieben je Stadt weiterhin 1,85 Städte bedeutet.

Wenn man jede Stadt mindestens auf 60.000 Einwohner bringen kann und hat nur eine für eine Regionalware muss man ja nicht auf eine allgemeine Durchschnittsgröße im Ausbau verbleiben sondern richtet sich schlicht nach der kleinsten aller Größen im Spiel ...

Für die Erstellung automatischer Handelsrouten könnte die von mir erstellte Städtekarte nicht nur für mich, sondern auch für andere, insbesondere Anfänger nützlich sein. Sie zeigt nicht die Waren an den Städten, sondern die Städte zur jeweiligen Ware. Das ist für meine Begriffe übersichtlicher als in . Da auf der A4-Seite neben der eigentlichen Karte noch etwas Platz frei war, wurden dort noch die Richtpreise für Warenein- und -verkauf sowie Produktionszahlen der Betriebe hinzugefügt.

Hier ist der Link: http://www.bilder-hochladen.net/files/hm3f-2-jpg.html (291 kB)

Würde mich freuen, wenn es jemand anderem auch gefällt.
Gruß
Stormax (spielt Patrizier IV Vers. 1.3.0)

Edit d. Charlotte: Auf Wunsch des Verfassers aktualiserten Link eingefügt.

Danke, Stormax! Das war genau das, was ich für den Anfang brauchen kann. Ich habe mir die Karte gleich ausgedruckt und Deinen Beitrag bei den "Hilfreichen Links" untergebracht.

Charlotte

Moin Stormax,

auch von mir ein Danke Schön!
Und nehme den Rest bitte nicht "bitter-ernst"...

Wie immer erzeugen besondere Leistungen Begehrlichkeiten... "nix-is-gut-genug"...
Nimmersatt-Gedanke: Schön wäre eine Erweiterung auf "32" mit farblicher Abstimmung, z.B. weißes Kreuz = Start-Orte, blaues Kreuz = eigene Niederlassung.

Gruß
Cete

PS: Und dann kommt da bald noch das Add-On...

Will nochmal auf den Anfangsthread zurückkommen.

Malmö ist bei mir immer der erste Kontor. Weniger wegen dem Käse, der kommt ganz zuletzt sondern wegen Holz, Ziegel und Wolle
Fleisch aus Aalborg ist zwar auch wichtig und sinnvoll, aber davon bekomme ich am Anfang auch genügend im Kauf ohne ein Kontor dort haben zu müssen.
Wein gibt es auch in Köln, meiner Meinung nach sogar besser als in Brügge. Kommt bei mir als letztes dran (von den beschriebenen Kontorstädten)
Tuch auf jeden Fall lieber in Edinburgh produzieren. Dort kann ich auch Met und Eisen produzieren, es ist näher als London und die benötigten Rohwaren Wolle und Honig liefere ich aus Malmö und Danzig an.
Pech in Danzig beitet sich an. Aber vor allem auch wegen der Honigproduktion die du garnicht berücksichtigt hast.

Ist meine Meinung. Ich bin jetzt allerdings nicht der Superprofi. Hab bisher nur immer bis 1374 gespielt und wenn ich Bürgermeister und Eldermann war wieder neu angefangen um Routine zu kriegen.